Key West, 30.-31.08.2010

Was in Miami als Regen begann weitet sich auf meiner Fahrt nach Key West zu einem ordentlichen Unwetter aus. Wie schön das ist, im trockenen Bus zu sitzen, aus dem Fenster zu starren und sich über Wind, Regen, Blitz und Donner zu freuen. Die Strecke über die Keys bis hin nach Key West ist ohnehin ein Traum und das Wetter ist lediglich das Tüpfelchen auf dem I.

Aber in dieser Region kommt und geht das Wetter relativ fix und so scheint die Sonne wieder gnadenlos, als ich in Key West ankomme. Das einzige Hostel vor Ort ist auch ein Motel und außerdem einer der teuersten und ekelhaftesten Orte, an denen ich bisher war. Mein Mitbewohner ist eine Kakerlake, bestimmt nicht die einzige auf meiner Reise, aber mit Sicherheit eine, die durch einen Hauch an Modernisierung zu vermeiden gewesen wäre.

Key West ist sehr Touristisch und es gibt von jedem erdenklichen Gegenstand den „Südlichsten“. Nachdem ich also die südlichste Anna war, schlendere ich die „Innenstadt“ entlang, die wiedereinmal ausschließlich aus T-Shirt Shops und Souvenirläden besteht. Auch hier bin ich nicht zur Hauptreisezeit und so ist es trotzdem noch relativ angenehm. Natürlich komme ich nicht drumherum „Key Lime Pie“ zu probieren. Wow… sowas von lecker! Kulinarisch bisher mein absoluter Favorit.

Darüber hinaus geht es hier hauptsächlich um Alkohol und Spaß jeglicher Form. Sehr lustig fand ich daher die Anpreisungen einer Dame vor einem „Etablissement für Erwachsene“:

„Cheap alcohol and naked women!“ Als keiner reagiert fügt sie hinzu „Common guys… there is free pizza as well!“

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